Am 23. Juni war es Zeit für die ersten Olympischen Spiele des Kindergottesdienstes im Evangelischen Haus. Auch dieser Nachmittag stand wieder ganz im Zeichen der Kinder, die sich an vielen Spielen und Stationen erfreuen durften. Mit dem ausgesprochen warmen Wetter stand also auch nichts im Wege draußen zu spielen und zu toben, aber auch der vergleichsweise kühle Keller im EV-Haus war eine willkommene Abwechslung zum Wetter draußen. Nachdem am Anfang alle zusammen gesungen haben, wurde das Schwungtuch im Garten ausgepackt. Alle Kinder versammelten sich um das Tuch und hatten viel Spaß dabei, darunter zu rennen und auf die andere Seite zu gelangen oder auch bei dem Versuch den Ball möglichst lange im Tuch zu halten, während dieses hoch und runter geschwungen wurde. Danach ging es dann zu den verschiedenen ,,olympischen‘‘ Disziplinen. Es wurden Badeenten geangelt, um die Wette Seil gezogen, Fußbälle im Tor versenkt, Dosen umgeworfen, auf Steckenpferden geritten, nach Äpfeln getaucht und ein Wasserparcours bewältigt. Natürlich durfte auch das passende Outfit für ein solches (Sport)Ereignis fehlen, so dass Trikots selber bemalt wurden und auch Hüte selbst gebastelt wurden. Aufgrund der Temperaturen war die Mehrheit der Anwesenden dann aber auch sichtlich erfreut, als es Eis zur Abkühlung gab. Nachdem lange Zeit also gespielt, getrunken und gegessen wurde, neigte sich der Tag für einige schon zum Ende, da nicht alle übernachteten. Nachdem diese verabschiedet wurden, fingen die Übrigen damit an, das Abendessen vorzubereiten. In der Zwischenzeit halfen sogar einige mit, frische Erdbeermarmelade zu kochen und diese in Gläser zu füllen. Als alles vorbereitet war, konnte in Ruhe gegessen werden. Es wurde gegrillt und am Ende waren alle zufrieden und satt. Nach dem Abräumen stand auch schon der nächste Programmpunkt an: Film gucken. Große Haie – Kleine Fische wurde von den Kindern ausgesucht, was allen letztendlich auch gefiel. In der Pause des Films wurde dann auch noch das Lagerfeuer angemacht, woran, nach dem Ende des Films, die Kinder Stockbrot backen durften. Die meisten waren dann aber auch ziemlich müde und freuten sich dann auf ihr Bett, welches sie im Keller des EV-Hauses bezogen. Am nächsten Morgen konnten dann alle mehr oder weniger ausgeschlafen das Frühstück mit der selbstgemachten Marmelade genießen. Nachdem alles aufgeräumt wurde gingen die Kinder glücklich und zufrieden mit ihren Eltern nach Hause.